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Klänge zwischen Wäldern und Duftgärten: Landesgartenschau Bad Lippspringe

Bad Lippspringe bietet einiges auf für die Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens. Vorher hatte das Umweltministerium die Schau nicht an eine Stadt dieser relativen Größe vergeben, doch wer durch Kurwald und Arminiuspark wandert, merkt nichts an kleinen Dimensionen. Es ist eine Schau, die die Wälder mit einbezieht, und die Besucher mögen dies zumindest am vergangenen heißen Wochenende als einen Segen empfunden haben. Zumal vor der Bühne, die Chorverband NRW und Landesmusikrat am 7. und 8. Juli betrieben.

Im Schatten verfolgten viele über Stunden die Chöre aller Arten, die der Chorverband aus dem ganzen Bundesland zur Bühne geladen hatte, dabei auch den Deutsch-Türkischen Projektchor des Chorverbands, den Verbandspräsidentin Regina van Dinther selbst dem Publikum vorstellte. Nachmittags folgten die Instrumental-Ensembles, die der Landesmusikrat am 7. Juli präsentierte.

Das Schulorchester der Grundschule Jülich-West Loslar eröffnete das Instrumentalprogramm mit Elgars March of Pomp and Circumstance. Sehr junge Teilnehmer spielen in diesem Orchester, das eine vollständige sinfonische Besetzung zusammenbringt. "I just call to say I love you" von Stevie Wonder intonierten Lünener Akkordeonisten unter Leitung von Martin Depenbrock und die Besucher wiegten sich gerne  im Takt. Und das Mandolinenorchester Weserwelle aus Bad Oeynhausen bot unter Leitung von Yasuo Wada Melodien aus der Operette "Der Vogelhändler" von Carl Zeller. Projektleiterin Eva Luise Roth moderierte das Programm zwischen Buchen und Staudengärten. Den Sonntag gestalteten im Halbstundentakt wieder nordrhein-westfälische Chöre.

rvz

Fotos: Notenständertransport zur Bühne von Chorverband und Landesmusikrat NRW; das Akkordeonorchester Lünen 1951; Publikum vor der Bühne; das Schulorchester der Grundschule Jülich-West Koslar; Fotos: LMR NRW.