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Entwurf einer individuellen Künstlerförderung für NRW in Dortmund vorgestellt

Im Netzwerktreffen Kreativ.Quartiere Ruhr stellte das "european centre for creative economy" (ecce, eine Einrichtung der Ruhr2010) am 14. April im Dortmunder U Konzeptideen zur Individuellen Förderung von Künstlerinnen, Künstlern und Kreativen vor. Laut Entwurf könnte jede Stadt, die an der Individuellen Förderung von "Kreativ.Quartiere Ruhr" teilnehmen möchte, ein strukturbildendes Programm zur Individuellen Förderung von Künstlern und Kreativen im Bereich Quartier entwickeln und zur Förderung beim Land NRW beantragen.

Auch Dachverbände, Kulturinstitutionen und freie Träger mit Netzwerkfunktion könnten solche Programme entwickeln und zur Förderung beantragen. Erst einmal soll dies nur für den Bereich des Ruhrgebiets, das Pilotregion für das Land sein soll, gelten, dann NRW-weit. Dazu soll es thematisch fokussierte Förderbereiche geben, ebenso eine individuell ausgerichtete Förderung von künstlerischen Entwicklungsprozessen und von Aktionen. So der Entwurf von ecce. Das Land NRW könnte damit dem Auftrag der individuellen Künstlerförderung im Kulturfördergesetz für NRW nachkommen, das zu Beginn des Jahres 2015 in Kraft getreten ist.

rvz

Foto: Dieter Gorny (ecce), hinter ihm Uwe Schramm (KunstVereine Ruhr), Jochen Heufelder (Biennale new talents) und Bernd Fesel (ecce). Foto: LMR NRW