Navigation für Screenreader Zur Hauptnavigation springen | Zum Seiteninhalt springen | Zur Meta-Navigation springen | Zur Suche springen | Zur Fuß-Navigation springen

creole-bands-im-film

Über die Auftritte von neun Weltmusik-Ensembles aus dem Landeswettbewerb Creole NRW in der Creole-Nacht von WDR3 hat der Filmemacher Ertan Erdogan einen Film produziert. Der halbstündige Dokumentarfilm zeigt in ebenso munterer wie informativer Form das Treiben in der Creole-Nacht, die Vorbereitung der Musiker, ihre Ansichten zur Weltmusik und die Reaktionen der Besucher.

Die Ensembles hatten im April 2011 für sechs Stunden Weltmusik in zwei Sälen des Funkhauses Köln gesorgt. Die Besucher kamen so zahlreich, dass die Ordner den Zutritt zu den Sendesälen nur schubweise und abgezählt gestatteten. Die Redaktion „Musikkulturen“ von Werner Fuhr hatte die Duos „Gipsy Pearls“ (Rada Radojcic und Dragan Mitiovic), den Koraspieler Ablaye Cissoko und den Trompeter Volker Goetze sowie das „Duo Santoor“ (Poolad Torkamanrad und Rouzbeh Motia) und zudem das Ensemble Draj (Manuela Weichenrieder, Ralf Kaupenjohann und Ludger Schmidt) in den Kleinen Sendesaal geladen, das „White Canvas Quartet“ sowie die Ensembles „Lagash“, „Badeken di Kallah“, „Kavpersaz“ und „Uwaga!“ in den Großen.

Alle hatten ihre Klasse im Landeswettbewerb im Dortmunder Domicil bewiesen, den der Landesmusikrat NRW im Oktober 2010 durchgeführt hatte und aus dem „Kavpersaz“, „Duo Santoor“ und „Uwaga!“ als Sieger hervorgegangen waren, „Kaverpersaz“ schließlich auch als Siegerband des Bundeswettbewerbs in Berlin. Dass fünf weitere Ensembles aus dem Landeswettbewerb in der „Creole Nacht“ nicht auftraten, lag nicht an einer qualitativen Abwertung, sondern an rein dramaturgischen Überlegungen.

rvz                                                                                                               

Den Film kann man in zwei Teilen sehen unter
www.youtube.com/watch (Teil 1) und www.youtube.com/watch (Teil 2).