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Ying Wang gewann mit „Focus-Fission“ den Komponistenwettbewerb der „5. Brandenburger Biennale“

Die in Köln lebende Komponistin Ying Wang, Schülerin von York Höller und Johannes Schöllhorn, hat mit ihrer Komposition „Focus-Fission“ den Komponistenwettbewerb der 5. Brandenburger Biennale gewonnen. Ying Wang hat dieses Werk 2011 in einem Orchesterworkshop von Gürzenich-Orchester Köln und Landesmusikrat NRW in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln getestet. Die Fördermaßnahme richtete sich zum zweiten Mal nach 2009  an drei Komponisten, die die Gelegenheit erhielten, ein neues Werk mit dem Gürzenich-Orchester und Generalmusikdirektor Markus Stenz in einem Orchesterworkshop einzustudieren.

Im Wettbewerb der „Brandenburger Biennale“ setzte sich nun „Focus-Fission“, das Ying Wang im Zuge des Workshops noch einmal überarbeitete, unter 245 Teilnehmern aus 38 verschiedenen Ländern durch. Die Zahl der teilnehmenden Komponistinnen ist auf einen Anteil an den eingereichten Partituren von 15 % deutlich angestiegen. Träger des Wettbewerbs ist der Förderverein Brandenburger Symphoniker.

Der mit 5.000 Euro dotierte Komponistenpreis ist mit einem Kompositionsauftrag für die Brandenburger Symphoniker verbunden. Ihm steht der nicht dotierte Da-Capo-Preis zur Seite, der mit einer Zweit- bzw. erneuten Aufführung eines eingereichten Werkes durch das Orchester des Brandenburger Theaters kombiniert ist. Preisträger des Da-Capo- Preises ist Javier Torres Maldonado (Mexico/Mailand, Italien).