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Watch what happens: Das Jugendjazzorchester groovte in Schwerte

Das Jugendjazzorchester NRW bot am 22. Juli in der Rohrmeisterei Schwerte ein Konzert, das dem Soul und dem Gastmusiker Theo Spanke verpflichtet war. Trotz des sehr schönen Wetters waren viele Fans aus der Umgebung zusammengekommen. Dem Orchester zur Seite stand Sängerin Lena Senge, die mit „New York State of mind“ von Billy Joel zeigte, wie ausdrucksvoll ihre Stimme ist. Gabriel Perez aus dem Leitungsteam sorgte für viele der Arrangements mit südamerikanischem oder afrikanischem Einfluss. Hinreißend seine Verarbeitung von „Banda 8“ des italienischen Jazzgitarristen Battista Lena. Stephan Schulze kommentierte am Moderationsmikro, dass dieses Stück eigentlich keine Jazz sei: „Es ist italienische Blasmusik, aber hervorragend geeignet für eine Big Band.“

Umso furioser setzte das Jugendjazzorchester den Titel in Szene; in den Saxofonreihen sorgte auch der Organisator der Band, Thomas Haberkamp, am Bariton für den Sound. Theo Spanke und die Band zollten dem Sommerabend mit „Don’t Get Around Much Any More” von Duke Ellington, “Hallelujah” von Ray Charles und den Frank-Sinatra-Klassikern “Once in my life” und “Fly me to the moon” Tribut. Auf der Bühne floss der Schweiß, als das Publikum noch eine Zugabe herbeiklatschte: Mit “Watch what happens” verabschiedete sich das Jugendjazzorchester aus Schwerte und von seiner einladenden Konzertgesellschaft.

Foto: Theo Spanke und das Jugendjazzorchester NRW in Schwerte; Foto: Christel R. Radix.