21 Spielstätten in Nordrhein-Westfalen werden für ihre herausragenden Programme gewürdigt
Zum 17. Mal zeichnet der Landesmusikrat NRW gemeinsam mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen kleine und mittlere Bühnen der freien Musikszene für ihren besonderen Einsatz und ihr anspruchsvolles und engagiertes Live-Programm mit der Spielstättenprogrammprämie aus.
Kulturministerin Ina Brandes: „Die kulturelle Vielfalt in Nordrhein-Westfalen ist einzigartig in Europa. Das verdanken wir auch den vielen kleinen Bühnen und Kulturorten, die mit großem Engagement geführt werden und beeindruckende Programme auf die Beine stellen. Sie bringen bekannte lokale Musiker, neue Talente und internationale Gäste ganz nah ans Publikum. Gerade die kleinen Bühnen sind unverzichtbar für das unmittelbare Live-Erlebnis von Musik.“
Eine Fachjury hat für die Spielzeit 2025/26 insgesamt 21 Spielstätten ausgewählt, die Prämien zwischen 5.000 Euro und 12.000 Euro erhalten.
Die Preise werden am Mittwoch, 10. Dezember 2025, um 19.00 Uhr im Loft in Köln überreicht. Um Anmeldung wird bis zum 4. Dezember unter anmeldung@lmr-nrw.de gebeten.
Eine Prämie in Höhe von 12.000 Euro erhält das Domicil (Dortmund), jeweils 8.000 Euro gehen an die Goldkante (Bochum), das Loch (Wuppertal), die Werkstatt (Gelsenkirchen) und das zakk (Düsseldorf). Das Artheater (Köln), der Bilker Bunker/Schleuse 2 (Düsseldorf), die Klangbrücke (Aachen), das Loft (Köln) und die Parzelle im Depot (Dortmund) erhalten eine Prämie von je 6.000 Euro. Je 5.000 Euro bekommen die Black Box im Cuba (Münster), der Bunker Ulmenwall (Bielefeld), das Dumont (Aachen), die Insel (Wuppertal), der Jazz Club Minden, der Jazzkeller Krefeld, die Jazz-Schmiede (Düsseldorf), das Katakomben Theater (Essen), das King Georg (Köln), der ORT (Wuppertal) und der Salon de Jazz (Köln).
Die 21 Spielstätten sind von einer Fachjury ausgewählt worden, bestehend aus Christina Lux (Musikerin), Ulla Oster (Musikerin), Abhilash Arackal (popNRW), Tim Isfort (moers festival) und Dr. Jens Pyper (Musikreferat, Ministerium für Kultur und Wissenschaft).
(Pressemitteilung des Landesmusikrats NRW vom 2.12.2025)