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Susanne Keuchel und Andreas Lehmann neue Beisitzer im Präsidium des Landesmusikrats NRW

Bei der Mitgliederversammlung am 10. September in Dortmund wählten die Delegierten des Landesmusikrats NRW zwei neue Beisitzer in das Präsidium: Prof. Dr. Susanne Keuchel, die Direktorin der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW und ehemalige geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Kulturforschung, und Prof. Dr. Andreas Lehmann, Professor für Systematische Musikwissenschaft und Musikpsychologie an der Hochschule für Musik in Würzburg und insbesondere mit empirisch und sozialwissenschaftlich bzw. psychologisch ausgerichteten Fragestellungen befasst. Er war Vorsitzender des Beirats zur wissenschaftlichen Begleitforschung des BMBF zu „Jedem Kind ein Instrument“.

Die neuen Beisitzer sollen die Arbeit des Dachverbands zu seinem neu gewählten Themenschwerpunkt „Individuelle Wege musikalischer Bildung“ fachlich unterstützen.

Aus dem Präsidium ausgeschieden sind die beiden Beisitzer zum bisherigen Themenschwerpunkt „Wie gelingen Kooperationen?“ Prof. Dr. Wolfgang Stark, Organisationspsychologe an der Universität Duisburg-Essen, und der Intendant der Deutsche Oper am Rhein Prof. Christoph Meyer. Beide wurden durch die Mitgliederversammlung nach ihrem Ausscheiden aus dem Präsidium zu Einzelmitgliedern ernannt.

Zur Mitgliederversammlung im Dortmunder U stellte Prof. Dr. Wolfgang Stark eine Broschüre und ein Kartenspiel zu den Gelingensbedingungen von Kooperationen vor. Über drei Jahre hinweg haben Vertreter der 55 Mitgliedsverbände im Landesmusikrat in mehreren Veranstaltungen Kooperationserfahrungen zusammengetragen. Wolfgang Stark und Till Schümmer (Patongo UG) haben mit Unterstützung der Geschäftsstelle des Landesmusikrats die Ergebnisse systematisiert und Broschüre und Kartenspiel erarbeitet. Druckfrisch lagen beide Werke zur Mitgliederversammlung des Landesmusikrats vor. Erste Kartenrunden verursachten nach anfänglichem Stirnrunzeln einen regen Austausch, Heiterkeit und schließlich den Wunsch, die Beschäftigung mit den Erfolgsmustern von Kooperationen in den Verbänden weiter fortzusetzen.