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SPLASH in Lüttich

Am 26. März präsentierte SPLASH: Perkussion NRW seine "Hommage à Horatiu Radulescu" im Salle académique de l'université de Liège. Zusammen mit dem Bratschisten und Kurator Vincent Royer, einem Querflöten-Ensemble des Lütticher Musikkonservatoriums, mit dem Duo Adrien Brogna (Gitarre) und Leonore Frommlet (Flöte) sowie dem Duo Amélie Legrand und Fancois Lefévre (Bratschen) bot SPLASH einen Querschnitt durch das kammermusikalische Schaffen von Radulescu.

Bereits am 22. März hatten die Interpreten das Programm in der Kölner Kunststation St. Peter gespielt. Dort war Höhepunkt des Programms Radulescus Meisterwerk "Do Emerge Ultimate Silence (DEUS)", dessen Mikrotonalität vom Mädchenchor am Kölner Dom unter Leitung von Oliver Sperling gemeistert wurden.

In Lüttich stand nun die Kammermusik ganz im Mittelpunkt. SPLASH spielte die Komposition "Faint sun" für sechs Vibraphone, deren rhythmische Pattern sich in mehreren Durchgängen durch die Partitur zu immer neuen Spektren vereinigen. Hinzu kam das Klanggedicht "Face so Pale" von David Lang, arrangiert für sechs Vibraphone. Im Kuppelsaal der Universität sponnen die Schwebungen, die zwischen den kontinuierlich geschlagenen Klängen Langs entstehen, ein wahrhaft schwebendes Kunstwerk.

Stephan Froleyks leitete SPLASH, die künstlerische Dramaturgie lag in Händen von Vincent Royer. SPLASH ist ein Förderprojekt des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW. Die "Hommage à Horatiu Radulescu" entstand als Kooperation zwischen Conservatoire royald de Liège, ON - Neue Musik Köln, der Hochschule für Musik und Tanz Köln und dem Landesmusikrat NRW.

rvz

Foto: Splash am 26. März 2013 im Salle académique de l'université de Liège. Foto: LMR NRW.