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Sommertournee: Das Landesjugendorchester NRW reist ins Hochwassergebiet

Lange schon ist die Reise des Landesjugendorchesters NRW geplant und jetzt stand sie noch einmal kurz auf der Kippe. Beinahe hätte das Hochwasser den jungen Musikerinnen und Musikern einen Strich durch die Rechnung gemacht: Es soll nämlich nach Bayern und Tschechien gehen, in Städte wie Passau, die zum Teil stark unter den Wassermassen gelitten haben.

So ist die gerade frisch renovierte Aula der Gisela-Schule, in der das LJO-Konzert stattfinden sollte, komplett von Wasser zerstört. Eine Alternative ist jedoch mit Hilfe des Geschäftsführers des Kulturkreises Freyung-Grafenau in Passau schnell gefunden worden. Nun kann es am 21. Juli losgehen, zunächst nach Hinterschmiding, wo das LJO noch einige Tage proben wird und am 28. Juli sein erstes Konzert gibt.

Unter der Leitung von Hubert Buchberger werden zwei Werke aus dem Frühjahrsprogramm aufgefrischt: Kodálys „Sommerabend“ und Beethovens 4. Sinfonie. Neu dazu kommt das Konzert für Flöte und Harfe von Mozart. Solistinnen sind das langjährige LJO-Mitglied Vanessa Hepers (Flöte) und Lena Buchberger (Harfe).

Von Hinterschmiding aus geht es dann nach Vimperk und Prachatice in Tschechien sowie ins Kloster Ensdorf bei Regensburg. Den Abschluss der Reise bildet das Konzert in Passau am 2. August. Unterstützt wird die Tournee vom Deutsch-Tschechischem Zukunftsfonds.

(Harriet Oelers, Verein zur Förderung von Landesjugendensembles NRW)

Fotos: Lena Buchberger (Harfe) und Vanessa Hepers (Flöte) spielen mit dem LJO das Konzert für Flöte, Harfe und Orchester von Mozart. Fotos: LJO NRW