Navigation für Screenreader Zur Hauptnavigation springen | Zum Seiteninhalt springen | Zur Meta-Navigation springen | Zur Suche springen | Zur Fuß-Navigation springen

Sieben Projekte für die Individuelle Künstlerförderung ausgewählt

Die Individuelle Förderung von Künstlerinnen, Künstlern und Kreativen (IKF) im Ruhrgebiet ist eine neue Säule des Förderprogramms Kreativ.Quartiere Ruhr, die sich direkt an Künstlerinnen und Künstler wendet. Konzipiert wurde sie von ecce in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW. Der Landesmusikrat NRW hatte in diesem Rahmen als Partner-Programm die Förderung von musikalisch Kreativen für den Zeitraum 1. Dezember 2016 bis 28. Februar 2017 und für den Bereich des Ruhrgebiets ausgeschrieben. Ziel der Förderung ist die Unterstützung der individuellen Arbeits- und Produktionsprozesse der musikalisch Kreativen.

Sieben Künstlerinnen, Künstler und Künstlerkollektive wurden aus der sehr großen Zahl von Anträgen ausgewählt. Die aktuelle Tournee der Band Walking on Rivers wird gefördert, das Projekt Cardtalk von Achim Zepezauer, die Produktion des neuen Studioalbums von Tom Liwa und den Flowerpornoes, genauso wie die CD-Produktion von Walter/Parfitt/Hirt und die CD-Produktion von Ayça Çolak mit lasischen, türkischen und eigenen Stücken. In den darstellerischen Bereich geht es bei der Förderung der multimedialen Performance mit Live Music und Elektronik sowie Tänzern und Video von Nicolas Kretz. Mit dem Konzert Trialog des Ensembles S201 wird ein ganz klassisches Konzertformat für zeitgenössische Musik gefördert.

Die Jury bestehend aus Claudia Kokoschka, Dortmund (Leiterin des Kulturbüros der Kulturbetriebe Dortmund), Gordon Kampe, Essen (Komponist und Hochschullehrer) Matthias Hornschuh, Köln (Komponist für Film / TV / Radio), Till Kniola, Köln (Leiter des Referat für Popkultur und Filmkultur der Stadt Köln) hätte gerne noch zahlreiche weitere der eingereichten Projekte gefördert, da aber die Gesamtsumme der Prämien begrenzt ist, musste sie eine Auswahl treffen; von daher bedeutet die Nichtberücksichtigung eines Antrags keine Aussage über die Qualität der Arbeit.