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Programm Kulturagenten: Neue Publikation zum Thema "Kooperationen zwischen Schulen und Kultureinrichtungen" erschienen

Das Modellprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen" läuft seit dem Schuljahr 2011/2012 in den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Für insgesamt vier Jahre betreuen 46 Kulturagentinnen und Kulturagenten jeweils ein lokales Netzwerk aus drei Schulen – insgesamt nehmen 138 Schulen an dem Programm teil, davon 30 in Nordrhein-Westfalen.

Bis 2015 sollen die Kulturagenten gemeinsam mit Schülern, Lehrern, Schulleitung, Eltern, Künstlern und Kulturinstitutionen ein umfassendes und fächerübergreifendes Angebot der kulturellen Bildung entwickeln sowie langfristige Kooperationen zwischen Schulen und Kulturinstitutionen aufbauen. Die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator stellen für das Programm „Kulturagenten für kreative Schulen“ in den Jahren 2011 bis 2015 jeweils bis zu 10 Mio. Euro bereit. Die beteiligten Bundesländer unterstützen das Modellprogramm durch eine erhebliche Kofinanzierung und sind eng in die Umsetzung des Programms eingebunden.

Bei der Fachtagung „Gemeinsam etwas bewegen: Kooperationen zwischen Schulen und Kultureinrichtungen“ im November 2013 in Dortmund haben zur Halbzeit des Programms mehr als 300 Experten aus Bildung, Kultur und Politik anhand konkreter Praxisbeispiele diskutiert, wie den unterschiedlichen Interessen von Schulen und Kulturinstitutionen in künstlerischen Projekten Rechnung getragen werden kann. In insgesamt 16 Workshops zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten stellten Kulturagenten, Lehrer, Künstler und Vertreter von Kultureinrichtungen Kooperationsstrategien und Vermittlungsformate vor, die im Rahmen des Kulturagentenprogramms entwickelt wurden.

Die Ergebnisse dieser Workshops wurden von Wissenschaftlern und Praktikern aus Schule, Kunst und Kultur zusammengefasst und kommentiert und sind nun in der Online-Publikation „Kooperationsprozessor – Gemeinsam etwas bewegen“ veröffentlicht. Ergänzt werden diese Texte durch Fachvorträge von NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann, Prof. Dr. Max Fuchs von der Universität Duisburg/Essen, Prof. Carmen Mörsch von der Zürcher Hochschule der Künste sowie Dr. Tobias Fink von der Universität Hildesheim. In einem begleitenden Kurzfilm wurden darüber hinaus Eindrücke der Tagung eingefangen und Perspektiven der Tagungsteilnehmer dokumentiert.

Online-Publikation und Film sind unter "Halbzeittagung" auf der Seite der Kulturagenten abzurufen: <link http: www.kulturagenten-programm.de>www.kulturagenten-programm.de