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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk braucht Kultur – Kultur braucht öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Positionspapier der “Kultur-Rundfunkräte”

Auf Einladung des Deutschen Kulturrates und des Kulturrates NRW treffen sich seit über zwei Jahren aus dem Kulturbereich entsandte Rundfunkräte der ARD-Anstalten, des Deutschlandfunk und der Deutschen Welle (im Folgenden Kultur-Rundfunkräte) zu einem Meinungsaustausch und zu Strategieüberlegungen. Mit dieser Positionierung melden sie sich erstmals gemeinschaftlich öffentlich zu Wort.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat viele Gegner – die Kulturschaffenden sind es nicht. Wir wenden uns gegen jede unberechtigte Kritik, die Fehlverhalten Einzelner zu verallgemeinern versucht. In den Sendern wird gute Arbeit geleistet.
Wir wirken bei jeder sinnvollen Reform mit, richten unsere Aufmerksamkeit aber auch darauf, dass die Kulturaufgaben angemessen wahrgenommen werden. Kultur ist kein verzichtbares Luxusgut, sondern ein Lebenselixier der Demokratie. Sie gehört zu den Kernaufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks neben Bildung, Information und Beratung. Daraus leitet er seine Existenzberechtigung ab.

Hier geht es zum gesamten Text der Stellungnahme.

gez. für die Kultur-Rundfunkräte

Prof. Christian Höppner (Präsident des Deutschen Kulturrates und Rundfunkratsmitglied der Deutschen Welle)
Gerhart R. Baum (ehem. Vorsitzender des Kulturrat NRW und Rundfunkratsmitglied im WDR)

Juni 2023

(Meldung des Kulturrats NRW vom 21.6.2023, vgl. auch Pressemitteilung des Deutschen Kulturrats vom 24.6.2023)