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„Nicht hier“ – Uraufführung der Performance von David Kirchner am 25. August auf Burg Hülshoff

„Nicht hier“ ist eine musikalische Performance von David Kirchner zu ,glokalen’ Erfahrungen von KünstlerInnen: „Schon als Kind hin und her gerissen zwischen Gelsenkirchen und Hollywood, wollte ich mich ein für allemal für Hollywood entscheiden. Ein Leben lang mit einer Hyäne im hautengen Rock an der Bar stehen. Vor Zuschauern natürlich. Wie im Film,“ so beschreibt Michael Klaus die unter KünstlerInnen weit verbreitete „Sehnsucht nach anderen Orten”. Orte verheißen gleichzeitig Heimat, Ankommen, Zugehörigkeit, aber auch Aufbruch, Inspiration, Reibung und Erfolg.

Wo liegt der „richtige Ort des Schaffens”, wo springt der Motor an? Vielleicht im „Schneckenhäuschen”? So nannte die westfälische Dichterin Annette von Droste-Hülshoff ihr Wohnzimmer, in das sie sich zurückzog, um zu schreiben, zu lesen, zu dichten oder in den Tag hinein zu träumen.

Biografische Statements westfälischer KünstlerInnen über Sesshaftigkeit, Stadtlohn, Heimat, Sehnsucht, Paris, Bocholt, New York, Recklinghausen, Olfen, Ägypten, Marl, Einsamkeit und Weggehen werden mit dem Leben und Werk Annette von Droste-Hülshoffs verwoben. „Heimat” wird ebenso wie „Fremde” als Sehnsuchtsort erkennbar und die Melancholie des Nicht-Ankommens als eigentlich menschliche Bestimmung auf Erden gezeichnet.

Die Aufführungen sind Teil der "Droste Tage 2017" der Anette von Droste Hülshoff-Stiftung. Eine Gebärden-Sprecherin wird den gesprochenen Text und die Musik in Körpersprache übersetzen.

Termine

25.08.2017, 20.00 Uhr, Burg Hülshoff | Uraufführung

26.08.2017, 20.00 Uhr, Burg Hülshoff

27.08.2017, 20.00 Uhr, Burg Hülshoff

Projektidee, Text, Dramaturgie und Management: Heike Kortenkamp

Regie, Video und Management: Sabine Loew

Bühne und Kostüme: Cornelia Falkenhan

Komposition und musikalische Leitung: David Kirchner

Schauspiel und Musik: Liese Lyon

Schauspiel, Musik und Gebärdensprache: Kathrin Enders

Schauspiel und Musik: Bernd Kortenkamp

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung sowie dem Kulturamt der Stadt Recklinghausen.