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Mit einer "Langen Chornacht" ging die Internationale Chorbiennale Aachen zu Ende

An die sechzig Chöre und Vokalensembles aus Aachen, den angrenzenden Regionen in Belgien und den Niederlanden sowie dem Großraum Aachen haben die Internationale Chorbiennale mit einem sechsstündigen Nonstop-Programm an diversen Orten in der Aachener Innenstadt beschlossen. Die Besonderheit der Chorbiennale, jeweils zwei Chöre gemeinsam in einem Konzert auftreten zu lassen, bestimmte auch die "Lange Chornacht". Die Chöre gestalteten zusammen ein 45-minütiges Kurzprogramm mit den Highlights ihres Chorrepertoires. Dabei standen die Begegnung und die Freunde am Singen im Vordergrund.

Am Samstagabend präsentierte sich die gesamte Bandbreite des Aachener Chorgesangs. Vertreten waren Kinder- und Jugendchöre, Frauenchöre, Männerchöre und gemischte Chöre in kirchlicher und freier Trägerschaft. Auch das Repertoire spiegelte eine große Vielfalt von der klassischen bis zur zeitgenössischen Chormusik wider, wobei u.a. a-cappella- und chorsymphonische Werke präsentiert wurden. Zu hören gab es anspruchsvolle Chormusik, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte: So kamen Volkslieder, Jazz, Pop, Chansons, Klassik, Choräle, Gospel und vieles mehr zur Aufführung.

Mit einem Doppelkonzert in der vollbesetzen Kirche St. Paul wurde der herausragende studentische Kammerchor „Der Junge Chor Aachen“ unter der Leitung von Fritz ter Wey mit einem der wirkungsmächtigsten Chöre Aachens – dem St. Mariengesangverein Aachen-Horbach – kombiniert.

Auf der Bühne im Hof, zwischen Dom und Rathaus, gaben die Damen von „taktlos“ in einer witzigen Inszenierung singendes Frauenkabarett zum Besten. Und auch die zwölf Damen und Herren der A-cappella-Formation „einKlang“ sorgten im zweiten Programmteil mit Pop- und Gospelliedern für eine ausgelassene Stimmung unter den Zuhörern.

Gleich nebenan, in der sehr gut gefüllten St. Foillan-Kirche, lauschten die Zuhörer gebannt dem gemeinsamen Programm des Kinderchors, der Jungen Kantorei und dem Vokalensemble an St. Foillan.

Die Konzerte der NRW-Chöre im Rahmen der Internationalen Chorbiennale, die vom 19. Juni bis zur langen Chornacht vom 2. auf den 3. Juli 2011 in Aachen stattfand, wurden aus Mitteln des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport über den Landesmusikrat Nordrhein-Westfalen gefördert.

sh

Foto 1: Die A-capella-Formation "einKlang" beim Abschlusstag der Internationalen Chorbiennale Aachen am 3. Juli 2011. Foto: LMR NRW

Foto 2: St. Mariengesangverein Aachen-Horbach in St. Paul beim Abschlusstag der Internationalen Chorbiennale Aachen am 3. Juli 2011. Ltg.: Ando Gouders. Foto: LMR NRW