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Landesmusikakademie NRW sucht Fortbildungsreferenten/in

Die Landesmusikakademie NRW wirkt für ganz NRW als Veranstalter musikalischer Fort- und Weiterbildungen, als Bildungsstätte und Probenort sowie als Vernetzungspartner und Projektträger. Sie hat ihren Sitz in Heek-Nienborg (Münsterland) und sucht möglichst bald befristet bis 31.01.2018 eine/n

Fortbildungsreferent/in

für die Entwicklung und Durchführung von Fortbildungen für in kulturellen Flüchtlingsprojekten Tätige. Es handelt sich um eine ¾-Stelle, voraussichtlich vergütet nach Vergütungsgruppe TVöD L 10.

Zielgruppen der Fortbildungen sind Künstler/innen, (Musik)-Pädagog/inn/en, Ehrenamtliche, Laien-musiker/innen, Vereinsvorstände, Kirchenmusiker/innen und Interessierte, die in der kulturellen Flüchtlingsarbeit tätig sind oder tätig sein wollen. Flüchtlinge mit entsprechenden Vorkenntnissen können ebenfalls teilnehmen. Die Veranstaltungen sollen an verschiedenen Orten in NRW und der Landesmusikakademie stattfinden.

Die Stelle umfasst u.a. folgende Tätigkeiten:

  • Recherchen zu und Entwicklung von Fortbildungsinhalten und Formaten (Workshops / Kurse / Tagungen), Akquise geeigneter Dozenten und Orte, Weiterentwicklung der Inhalte und Formate der Fortbildungen anhand sich entwickelnder Bedarfe
  • Entwicklung der Ausschreibungen und Verbreitung (Marketing)
  • Vorbereitung, Durchführung und Evaluation der Fortbildungen
  • Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem/der Referent/in für Flüchtlingsprojekte und der Referentin für das Projekt Brückenklang beim Landesmusikrat NRW

Themen u.a.

  • Zusammenarbeit mit Sozialträgern / gesetzliche Rahmenbedingungen
  • Kultursensible Zusammenarbeit mit Geflüchteten
  • Umgang mit traumatisierten Personen
  • Kulturelle Hintergründe der Geflüchteten – insbesondere arabischer Raum
  • Musik, Gesang und Bewegung auf elementarer Ebene
  • Entwicklung kultureller Flüchtlingsprojekte
  • Anleiten und Entwickeln ohne gemeinsame sprachliche Grundlage
  • Förderung von Sprache und Integration durch kulturelle Projekte
  • Vorstellung von Best Practice und Austausch zu allen o.g. Themenfeldern

Die Tätigkeit erfordert gründliche, umfassende Fachkenntnisse und setzt einen Hochschulabschluss in kulturrelevanten Studiengängen, gern Schwerpunkt Kulturmanagement, voraus. Selbständige Leistungen werden erwartet, Kenntnisse im Umgang mit dem PC und kultursensibles Arbeiten sind erforderlich. Eine Anpassung der Arbeitszeiten an die Erfordernisse (Wochenenden/Abende) wird ebenso vorausgesetzt wie ausgeprägte Organisationsfähigkeit und sehr gute Englischkenntnisse. Da zahlreiche Veranstaltungen in NRW stattfinden sollen, ist keine ständige Anwesenheit in Heek erforderlich, Arbeiten können teilweise per Homeoffice erledigt werden. Ein Führerschein und ein eigener PKW sind erforderlich.

In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden sie nach Maßgabe des Landesgleich-stellungsgesetzes NRW bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Personen, die i. S. des SGB IX gleichgestellt sind, sind ausdrücklich erwünscht.

Ihre Bewerbung (ausschließlich per Email) erwarten wir bis zum 18.03.2017 an die Direktorin der Landesmusikakademie NRW, Antje Valentin, valentin@landesmusikakademie-nrw.de. Rückfragen beantwortet Antje Valentin vorzugsweise per Mail oder unter Tel. 02568/93050.