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Kulturrat NRW in Sorge über Kürzungen der Kulturausgaben in den Kommunen des Landes

Der Kulturrat NRW reagiert mit Sorge auf Berichte über die Haushaltsberatungen in den
Kommunen des Landes. Es ist eine Tendenz feststellbar die Kulturausgaben zu kürzen. Davon ist auch die freie Szene betroffen, die die Kulturlandschaft in NRW in besonderer Weise prägt. Kultur erfüllt gerade in diesen Zeiten eine wichtige Aufgabe für den Zusammenhalt der Gesellschaft, für die Stabilität der Demokratie und für die Orientierung der Menschen in Zeiten großer Unsicherheit.

Bei der Förderung der freien Szene handelt es sich um vergleichsweise geringe Summen, mit denen aber viel bewirkt wird. Land und Bund sollten überlegen wie die Kommunen weiter entlastet werden können. Unsere Sorge richtet sich aber auch insgesamt auf generelle Kürzungen in den Kulturhaushalten. Die Kulturförderung in NRW liegt mit mehr als 80% in den Händen der Gemeinden.

Kulturrat NRW, 26. September 2022