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Kammermusik in Bad Fredeburg

Von Steicherduo bis Saxofonquartett, von Klavierquartett bis zum Duo Akkordeon / Flöte: Beim diesjährigen Kammermusikkurs des Kammermusikzentrums NRW in Bad Fredeburg kamen vom 25. Mai bis 1. Juni an die 30 junge Instrumentalisten zusammen mit dem Ziel, sich kammermusikalisch weiterzubilden.

Zum einen waren Ensembles dabei, die sich auf den Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" vorbereiten, zum anderen "Wiederholungstäter" aus den Kursen des vergangenen Jahres, und auch neue Gesichter waren dabei, die die Gelegenheit nutzen wollten, mit Gleichgesinnten auf hohem Niveau Kammermusik zu spielen. So wurden Ensembles gebildet, Noten verschickt und eifrig geprobt. Unter der Leitung der erfahrenen Dozenten und Kammermusiker Barbara Kuster und Justyna Sliwa (Streicher), Patrick Hagen und Christof Hilger (Holzbläser), Prof. Jacob Leuschner (Klavier) und Prof. Claudia Buder (Akkordeon) wurde von Mittwochabend bis Sonntagmittag in der Akademie Bad Fredeburg und der angrenzenden Schule an den Stücken gefeilt.

In einem internen Abschlusskonzert am Sonntagnachmittag konnte jedes Ensembles ein Werk vorspielen. So kam ein Programm zustande vom Pachelbel-Kanon für drei Geigen und Klavier bis hin zum "Danse" von Manfred Trojahn. Ein Tango für Akkordeon und Flöte, ein Satz aus Bartóks "Kontrasten", die Ouvertüre zur "Zauberflöte", arrangiert für vier Klarinetten, neue Spieltechniken bravourös gemeistert von drei Bratschisten und das Streichquartett KV 387 zeigen die Bandbreite der Werke und Stile, die im Kammermusikkurs Thema waren.

Abgerundet wurde das Angebot durch einen Workshoptag "Alexander-Technik" mit Anna Kopperschmidt, Singen mit Barbara Kuster und einer handwerklichen Einführung ins Blätter-Schleifen für die Klarinettisten mit Patrick Hagen.

(Harriet Oelers)

Foto: Kammermusikkurs in Bad Fredeburg 2014. Foto: Harriet Oelers