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Förderfonds für zeitgenössische Musik bei der Staatsministerin für Kultur und Medien

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat heute die Einrichtung eines neuen Förderfonds für zeitgenössische Musik bekannt gegeben. Monika Grütters erklärte: „Mit dem neuen Musikfonds schaffen wir ein wichtiges Instrument zur Förderung der zeitgenössischen Musik. Ich bin überzeugt, dass wir damit entscheidende Impulse für die Weiterentwicklung der vielfältigen zeitgenössischen Musikkultur in Deutschland geben können – über alle Grenzen musikalischer Genres hinweg. Durch den Trägerverein erhält die Musikszene auf breiter Basis die Möglichkeit, ihre Kompetenz in die Ausgestaltung der Projektarbeit des Musikfonds einzubringen. Ich danke insbesondere meinen Bundestagskollegen Siegmund Ehrmann und Yvonne Magwas für die konstruktive Begleitung dieses wichtigen kulturpolitischen Vorhabens“.

Zur Gründung des Fonds, auf den sich die Regierungsparteien im Koalitionsvertrag verständigt haben, sind sieben Verbände und Einrichtungen eingeladen. Sie alle engagieren sich im Bereich der zeitgenössischen Musik. Dazu gehören der Deutsche Musikrat, der Deutsche Komponistenverband, der Deutsche Tonkünstlerverband, die Gesellschaft für Neue Musik, die Union Deutscher Jazzmusiker, die Deutsche Gesellschaft für Elektroakustische Musik und die Initiative Musik.

Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates, zur Gründung des Fonds: „Der Deutsche Musikrat freut sich über die Einladung von Kulturstaatsministerin Monika Grütters zur Gründungsversammlung des Musikfonds und der damit verbundenen Möglichkeit, sich an der konkreten Ausarbeitung des neuen Fonds zu beteiligen. Der Fonds leistet spartenübergreifend einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der zeitgenössischen Musikkultur in Deutschland. Die Gründung setzt ein bedeutendes Zeichen für den Erhalt und die Förderung der Kulturellen Vielfalt in unserem Land.“

Zu den ersten Aufgaben des Vereins werden die Entwicklung der Förderkriterien und die Auswahl einer Fachjury gehören. Der Musikfonds soll Projekte mit einer Antragssumme von bis zu 50.000 Euro unterstützen. Für den Fonds stehen 1,1 Millionen Euro jährlich zur Verfügung.