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Deutscher Kulturpolitikpreis 2023 geht an Isabel Pfeiffer-Poensgen

Der Deutsche Kulturpolitikpreis 2023 wird am 21. September in Berlin der ehemaligen Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Isabel Pfeiffer-Poensgen, für ihr langjähriges, beharrliches, vielseitiges kulturpolitisches Engagement verliehen.

Der Deutsche Kulturrat vergibt in diesem Jahr zum dritten Mal den Deutschen Kulturpolitikpreis.

  • Isabel Pfeiffer-Poensgen hatte als Kanzlerin der Hochschule für Musik und Tanz in Köln von 1989 bis 1999 die Hochschulleitung einer der größten Musikhochschulen Europas inne, die ein besonderes Augenmerk auf berufsbezogene Ausbildung der Studierenden legt.
  • Von 1999 bis 2004 trug sie als Beigeordnete für Kultur und Soziales in ihrer Geburtsstadt Aachen Verantwortung in der kommunalen Kulturpolitik.
  • Von 2004 bis 2017 wirkte sie als Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder und engagierte sie sich besonders für den Schutz des kulturellen Erbes und setzte einen besonderen Akzent auf die kulturelle Bildung.
  • Von 2017 bis 2022 war sie Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Gründlich und systematisch mit großer Empathie für den Kultur- und Wissenschaftsbereich hat sie dieses Amt ausgefüllt und Verknüpfungen zwischen beiden Bereichen hergestellt. Ein besonderes Augenmerk galt der wirtschaftlichen Lage der Künstlerinnen und Künstler. Sie hat dieses Thema nicht nur im Land Nordrhein-Westfalen, sondern auch in der Kulturministerkonferenz mit großem Sachverstand und Beharrlichkeit vorangebracht.  

Die Verleihung des Deutschen Kulturpolitikpreises des Deutschen Kulturrates an Isabel Pfeiffer-Poensgen findet am 21.09.2023 um 18.00 Uhr im Wilhelm von Humboldt-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin statt. Die Verleihung findet in Kooperation mit der Staatsbibliothek zu Berlin statt.

Die Laudatio auf die Preisträgerin hält der Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Carsten Brosda.

(Pressemitteilung des Deutschen Kulturrats vom 9.8.2023)

https://www.kulturrat.de