20 Jahre gibt es nun das Klassenstreicher-Programm der Helmut-Behn-Stiftung in Köln. Mit sechs der beteiligten Schulen feierte die Stiftung im Konzertsaal der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Prof. Julia Weber von der Hochschule für Musik und Tanz Köln begrüßte 250 Kinder des Klassenstreicherprogramms, die klassenweise auf die Bühne des Saals traten. Moderatorin Anja Backhaus führte durch ein abwechslungreiches Programm mit vielen Interpret‘innen.
Die „Ode an die Freude“ Beethovens, die vor genau 200 Jahren uraufgeführt wurde, war dabei, aber auch der in Köln kaum weniger bekannte „Stammbaum“ der Bläck Fööss. Die Band ist den Klassenstreichern seit langem verbunden und ließ es sich nicht nehmen, selbst auf der Bühne mit den Kindern mitzusingen. Auch das Publikum sang, gestikulierte und schunkelte mit.
Helga Behn, die Stellvertretende Vorsitzende der Helmut-Behn-Stiftung erläuterte den Antrieb und das Ziel der Stiftung. Die Wahl des Hochschulsaals für die Jubiläumsfeier erfolgte nicht zufällig, denn es war Prof. Claudia Meyer von der Musikhochschule, die vor zwei Jahrzehnten das pädagogische Konzept der Klassenstreicher entwickelte, und ihre Mitstreiterin von damals, Ulrike Tiedemann, die mittlerweile selbst an der Musikhochschule in Saarbrücken als Professorin lehrt, stellte dem Publikum das Konzept in einem prägnanten Kurzvortrag vor.
In der Durchführung des Programms ist heute der Förderverein der Carl Stamitz Musikschule Köln-Porz - eine Regionalschule der Rheinischen Musikschule - Kooperationspartner der Stiftung wie auch der Landesmusikrat NRW, der im Beirat der Stiftung vertreten ist.
rvz
Fotos: Klassenstreicher, Blöck Fööss, Prof. Julia Weber mit Anja Backhaus, Dr. Helga Behn, Prof. Ulrike Tiedemann im Konzertsaal der Hochschule für Musik und Tanz Köln anlässlich des Jubiläums 20 Jahre Klassenstreicher; Fotos: LMR NRW.
