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"Brandt Brauer Frick" am 25. November im Salzlager der Zeche Zollverein

Im Sommer 2009 traten "Brandt Brauer Frick" innerhalb des Förderprogramms NeuKommaGut des Landesmusikrats auf dem Dach des Kölner Museum Ludwigs im Rahmen der c/o pop auf. Der Erfolg war so überwältigend, dass die c/o pop die Band 2011 in ihrer neuen zehnköpfigen Projektbesetzung zu einem Sonderkonzert ins Kölner Funkhaus einlud. Der brechend volle Große Sendesaal erlebte rasende Perkussion zwischen Minimal und Techno, elektronisch anmutend und akustisch erzeugt.

Nun zieht die große Besetzung in das Salzlager der Zeche Zollverein und wird Teil des Festivals „C3“. Dort resummieren sie ihre jüngsten Festivalauftritte von Glastonbury, Mutek, Sonar, The Big Chill, Bestival, MIDEM, ICA, Architecture and Design Oslo sowie im National Museum of Art. Während sie sich der Klangfülle orchestraler Instrumentierung verpflichten, sind die Tracks des deutschen Trios zugleich rhythmuszentriert und haben etwas von der mechanischen Präzision eines Clubtracks mit Four-to-the-Floor-Beat. Inmitten einer immer mehr vom Beat dominierten Kultur sprechen sie eine fließende musikalische Sprache, die von ihrer Kenntnis musikalischer Grundlagen zeugt.

Das Konzert wird gefördert von der Initiative Musik Berlin. Es ist Teil des "C3"-Festivals, einer Produktion der Piranha GmbH in Kooperation mit A KuKu Art Association und der Stiftung Zollverein, und Teil des Festivals "NOW! America" der Philharmonie Essen im Rahmen der Plattform „Entdeckungen“ im Netzwerk Neue Musik.

"C3" bringt in die Veranstaltungsstätten neue Interpretationen von alten Strukturen mithilfe moderner Praktiken. Sowohl das Berghain und das Radialsystem (Berlin), das Welterbe Zollverein (Essen) oder die ehemalige deutsche, evangelische Kirche St. John Center (Danzig) sind dabei Symbole der Erkundung neuer Möglichkeiten im bisher unerforschtenTerrain.

Tickets beim TicketCenter der Theater und Philharmonie Essen, 0201 812 2200, oder CTS Ticket-Hotline, 0209 147 79 99, <link>tickets@theater-essen.de.

rvz                                                          .

Foto: Paul Frick, Jan Brauer, Daniel Brandt. Foto:Harry Weber